Not macht erfinderisch…

Nach den unzähligen, abgeschlossenen Arbeiten am DD2.JZ, bleibt eine Sache nach wie vor für die beiden Techniker Daniel und Christian offen: warum funktioniert die Servolenkung immer noch nicht? In diesem Teil der Serie widmen sich die beiden der Suche nach einer Lösung für dieses Problem.

DD2.JZ
DD2.JZ

Ohne ein originales Kombiinstrument ist es nicht möglich eine Verbindung zum Bordnetz aufzubauen. Daher muss dieses unsichtbar im Fahrzeuginnenraum angebracht werden. Standardmäßig sendet die elektrische Serien-Servolenkung des BMW Z4 ein sogenanntes CAN-Bus-Signal aus. Hierfür ist die Drehzahl des Motors notwendig. Um das Problem daher zu lösen, überlegen die beiden wie sie die Haltech-Motorsteuereinheit zum Senden des BMW-Signals an die Lenkung bewegen können.

DD2.JZ
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Nach einer kurzen Diskussion einigen sich die beiden nach Abwägung von Vor- und Nachteilen eine hydraulische Servolenkung in den DD2.JZ einzubauen. Das passende BMW-E46-Lenkgetriebe erhalten sie von einem nahegelegenen Autoverwerter. Alle weiteren Teile werden dem Aristo-Frontcut entnommen.

DD2.JZ
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Daniel kümmert sich um die Demontage der Spurstangen, um diese an den originalen Aufnahmepunkten montieren zu können.

DD2.JZ
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Jedoch passt die Z4-Lenkstange nicht auf das BMW-E46-Lenkgetriebe. Abhilfe schaffen sie durch eine weitere Sonderanfertigung um eine funktionierende Verbindung zwischen dem Lenkrad und dem Lenkgetriebe herstellen zu können.

DD2.JZ
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Nach einem arbeitsintensiven Tag befinden sich die wichtigsten Teile der hydraulischen Lenkung bereits im Fahrzeug. Einige Feinarbeiten wie die Anpassung der Lenkstange stehen noch aus. Im nächsten Schritt widmen sich die beiden Techniker dem Einbau der Sicherheitszelle und der Schaffung des neuen Fahrzeugdesigns.

Bleibt dran, um keinen der spannenden wöchentlichen Zwischenberichte über das DD2.JZ-Projekt zu verpassen!

Weitere Infos findet ihr hier auf der Hauptseite vom DOTZ DD2.JZ-Projekt.